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1998
Salbei
Salbei(Salvia) ist eine Gattung der Lippenblütengewächse.Der Salbei gehört zu den Kräutern, die im Mittelmeerraum heimisch sind, bei uns aber auch gut gedeihen. Salvia stammt vom lateinischen Wort "salvare" (heilen) und deutet auf dessen Heilkraft hin. Salbei war bereits im Altertum bekannt und wurde im Mittelalter von Mönchen über die Alpen gebracht.Auch die Römer benutzten den Salbei, der Gattungsname Salvia bedeutet Heil, auf ihn geht der deutsche Name zurück. Durch den hohen Anteil ätherischer öle in diversen Salbeiarten gibt es unterschiedliche Verwendungen. So wird der Heilsalbei in der Küche als Küchengewürz und auch in der Heilkunde verwendet. Der Salbei wirkt ebtzündungshemmend, harntreibend, Heiserkeit, Rachenentzündung, Mandelendzündung und bei Erkältungen.Der Salbei ist im Mittelmeerraum zuhause wo er auf trockenen und felsigen Hängen wächst. Es gibt verschiedene Arten und Sorten, die nicht alle für die Küche geeignet sind. Den Griechen war der Salbei heilig und sie versuchten, mit ihm die Götter gnädig zu stimmen.
1999
Königskerze
Die Königskerze gehört zur Familie der Braunwurzgewächse. Sie wird auch Winterblom, Wetterkerze oder Himmelsbrand genannt. Die Königskerze ist eine zweijährige Pflanze und die Blüten sind leuchtend gelb. Die Königskerze gelten als Symbol für ein langes Leben. Sie ist eine wichtige Heilpflanze. Die Blüten dieser Pflanzen werden in Tees verwendet und helfen bei Husten, Astma und Bronchitis.
2000
Rosmarin
Rosmarin ist in den warmen Mittelmeergebieten heimisch. In Deutschland wird Rosmarin als Gewürzpflanze kultiviert. Nur in den Wärmegebieten Deutschlands verwildert der Rosmarin, da er nicht völlig winterhart ist. Er ist empfindlich gegen strengen Frost. Rosmarin findet sich an sonnigen, geschützten Standorten. Bevorzugt besiedelt er warme, leichte, kalkhaltige Böden mit vielen Humusanteilen. Typischerweise sieht man ihn auf Trockenrasen oder in Felsenrasenbereichen. der Naturheilkunde wird Rosmarin innerlich als Tee zur Kreislaufanregung und gegen Blähungen verwendet. Rosmarin wirkt anregend auf Kreislauf und Nerven und soll besonders beim so genannten „Altersherz“ durch milde Unterstützung und Stärkung wirken. Rosmarin fördert auch die Tätigkeit der Verdauungsdrüsen und hilft so bei Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen.
2001
Thymian
Der Thymian gehört zur Gattung der Lippenblütengewächse. Sie zählt zu den Heil- und Gewürzpflanzen. Der Thymian ist nicht nur eine interessante Gewürzpflanze, sondern auch eine wichtige Heilpflanze im Bereich Husten und Desinfektion. Er wird in Mittel- und Südeuropa, Ost- und Südeuropa in Gärten angebaut. Die Thymiane bevorzugt helle und trockene Standorte mit nährstoffarmen und sandigen Böden und finden sich an Wegrändern, auf trockenen Wiesenflächen, auch auf Mauern.
2002
Echte Kamille
Die Kamille gehört zur Familie der Korbblütengewächse. Die Kamille war im Jahre 1987 die Pflanze des Jahres.Die Kamille ist eine der allerbeliebtesten Heilpflanzen in Europa. Sie sit eine einjährige Pflanze und kann bis zu 80c hoch wachsen. Schon die alten ägypter verehrten die Kamille aufgrund ihrer gelben Blütenköpfchen und den dazu strahlenförmig abgehenden weißen Zungenblüten als Blume des Sonnengotts. Auch die alten Griechen und Römer schätzten die Pflanze sehr. Die nordischen Völker widmeten die Pflanze dem Sonnengott Baldur. Die Heilpflanze Kamille wirkt Kampflösend, wundheilungsfördernd antibakterielle und wirkt sich anregend auf den Hautstoffwechsel aus.
Achtung:Bei Augenentzündungen sind Kamillenzubereitungen wegen möglicher Reizwirkungen nicht angebracht. Allergische Reaktionen gegenüber Kamille sind sehr selten.
2003
Mistel
Die Mistel ist eine Pflanzenart und gehört zu der Familie der Sandelholzgewächse. Sie steht unter Naturschutz und ist in fast ganz Europa und Eurasien bis hin nach Japan anzutreffen. Frührer wurde die Mistel gegen innere Blutungen und Krämpfen eingesetzt. Heute wird die Mistel als Unterstützung bei Bluthochdruck verwendet.
2004
Schafgarbe
Die Schafgarbe gehört zur Familie der Korbblütengewächse. Die Schafgarbekräftig riecht aromatisch und sie erreicht eine Wuchshöhen zwischen 15 bis 80 Zentimetern. Der Stängel ist aufrecht und beblättert. Die wechselständigen Blätter sind doppelt-fiederteilig mit kurzen, linealischen, spitzen Zipfeln. Die Blütenköpfe stehen in dichten Doldenrispen. Die Blüte besitzt weiße, selten rosa gefärbte Zungenblüten, die Röhrenblüten sind gelb-weißlich gefärbt. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Oktober. Schafgabentee stärkt die Leberfunktion und beugt Leberschäden vor. Schafgabe beruhigt die Leber, die durch zuviel Alkohol oder Fett überfordert ist. Schafgabe enthält Bitter- und Gerbstoffe, Lineol und Blauöl sowie ätherische Öle.