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Johanniskraut (Hypericum perforatum)
Das Johanniskraut wird auch Tüpfelkaraut, Blutkraut, Teufelsflucht oder Hexenkraut gennannt. Es wird Hexenkraut bezeichnet, weil es früher die Hexen in der Johannisnacht abgeschnitten haben. Es stammt aus Westasien, Europa und Afrika. Das Johanniskraut ist eine Staude und wächst ca. bis zu 1m hoch. Es gedeiht an sonnige durchlässigen Böden und die Blüten sind gelb. und an den Tagen um die Sommersonnenwende öffnet das Johanniskraut die leuchtend gelben Blüten. Früher wurde das Johanniskraut als Heilpflanze verwendet. Heute wird sie als pflanzliches Arzneimittel wegen seiner leicht stimmungsaufhellenden Wirkungen zur Behandlung von leichten bis mittleren depressiven Verstimmungen oder nervöser Unruhe eingesetzt.
Blütezeit:  Mai - August
Erntezeit:  Mai - Juli
Anwendung in der Küche:   Tee, aus den Johanniskraut kann man einen Likör herstellen und aus den Blüten ein Kräuteröl.
Sellerie (Apium graveolens)
Selleriewird auch Schoppenkraut oder Suppenkraut genannt und gehört zur Gattung der Doldenblütler. Der Sellerie ist eine ein- oder zweijährige Krautpflanze. Die Blüten sind klein und weiß Er kommt wächst vorwiegend auf der Nordhalbkugel, in den Tropen nur im Gebirge. Der Sellerie ist eine wichtige Heil,-Gewürz,- und Gemüsepflanze mit vielen wichtigen Mineralstoffen wie Calzium, Eisen und Magnesium. Im Sellerie ist das ätherische Öl Apiin enthalten, welches die Produktion von Sexualhormonen ankurbelt.
Blütezeit:  jIm 2. Anbaujahr im Sommer
Erntezeit:  September - Oktober
Anwendung in der Küche:   Suppen, Salat und Soßen.
Hopfen (Humulus lubulus)
Der Hopfen ist eine Staude und gehört zur Familie der Hanfgewächse. Er wächst bis zu 6m hoch und die Blüten sind hellgrün. Der Hopfen wächst an sonnigen Orten und benötigt aber viel Feuchtigkeit. Der Hopfen ist durch seine Verwendung beim Bierbrauen bekannt.
Blütezeit:  Mai - August
Erntezeit:  August- September
Anwendung in der Küche:  Der Hopfenblütentee hat eine beruhigende Wirkung und wird oft auch als Schlaftee getrunken.
Kerbel-Gartenkerbel (Anthriscus cerefolium)
Kerbel wird auch Suppenkraut genannt und gehört zur Familie der Doldenblötler. Er ist eine einjährige Pflanze und ist in Europa weit verbreitet. Er wächst an halbschattigen Plätzen, liebt einen mäßig feuchte Boden. Die Pflanze hat weiße Blüten und kann bis zu 60cm hoch wachsen.
Blütezeit:  Mai - August
Erntezeit:  April - September
Anwendung in der Küche:   Wann verwendet den Kerbel in der Küche bei Fisch Soßen, Salaten und Gemüseeintöpfe.
Huflattich (Tussilago farfara)
Der Huflattich wird auch Märzblume genannt und gehört zuf Familie der Korbblütengewächse. Er gehört zu den ersten Frühjahrsblumen, dessen Blüten vor der Entwicklung der Laubblätter erscheinen. Der Huflattich stammt hauptsächlich aus Italien und den Balkanländern. Sie wachsen an sonnigen und lehmigfeuchten Orten und er kann bis zu 30 cm hoch wachsen. Die Blüten sind gelb und die Blätter sind graufilzig und an der Unterseite haarig. Die Blätter können bis zu 30cm lang werden. Der Huflattich wird in erster Linie als Hustenmittel eingesetzt und das schon seit 2500 Jahren und wirkt schützend für die Schleimhäute
Blütezeit:  Februar - Mai
Erntezeit:  Februar - Juni
Anwendung in der Küche:   Als Beilage in Salaten.
Sanddorn (Hippophaer rhamnoides)
Der Sanddorn wird auch Sandbeere oder Weidendorn genannt. Die ursprüngliche Heimat ist Nepal. Er gehört zur der Gattung der Sanddorne innerhalb der Familie der ölweidengewächse. Er wächst gerne in Sanddünen und hat auch daher seinen Namen. Die Wuchshöhe beträgt bis 10m und die Breite bis ca.6m. Die Früchte sind kugelförmig und ca.5mm groß und haben einen großen Kern und eine dünne Schale. Sanddornbeeren haben einen sehr hohen Vitamin C-Gehalt. Sandorn ist ein gutes Heilmittel gegen Fieber und Erkältungen.
Blütezeit:  April - Mai
Erntezeit:  Juli - August
Anwendung in der Küche:   Herstellung von Säften und Nektar.
Taubnessel  Weiße Taubnessel (Lamium album)
Die Taubnesseln gehört zur Familie der Lippenblütler. Sie wächst vor allem an Wiesenrändern, Gartenzäunen und Hecken. Es handelt sich um ein- oder mehrjährige krautige Pflanzen, deren Blätter oft an die der Brennnessel erinnern, aber keine Brennhaare haben. Es gibt ca. 40 Arten, die ursprünglich in Eurasien und im nördlichen Afrika vorkamen, die der Mensch heute aber in die ganze Welt, insbesondere nach Nordamerika, verschleppt hat. Die Blüten werden bei Hustenerkrankungen als Tee eingesetzt und er regt außerdem den Appetitt an.
Blütezeit:  April - Oktober
Erntezeit:  April - Oktober
Anwendung in der Küche:  Tees und zur Anwendung an Salaten und Suppen.
Tausendgüldenkraut (Centaureum erythraea)
Das Tausendgüldenkraut wird auch Bitterkraut oder Gottesnadenkraut genannt. Sie ist eine seltene Pflanze, die ihren Standort an Waldlichtungen und an Wegrändern hat. Sie ist eine 1-2jährige Pflanze die bis zu 50cm hoch wächst. Man findet die Pflanze bis zu einer Höhe von 1400 Metern. Die Blüten sind rosafarbig und blühen bon Mai bis September.
Blütezeit:  Mai - September
Erntezeit:  Juni - August
Anwendung in der Küche:  Wie alle bitteren Drogen nutzt man die Pflanze daher als magenstärkendes Mittel, einmal in Form von Tee, aber auch als Likör. Das Tausendgüldenkraut wirkt ferner appetitanregend, fiebersenkend, blutreinigend, es fördert die Magensaftsekretion und sollte daher nicht von Menschen genommen werden, die schon zu viel Magensäure haben. Es hilft auch gegen Blähungen und Krämpfe in Magen und Darm. Weiterhin kann man die Pflanze bei nervösen Erschöpfungszuständen und zur Beruhigung der Galle und bei Migräne einsetzen.