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Die Giftpflanze des Jahres

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2005
Blaue Eisenhut
Der Blaue Eisenhut ist eine Pflanzenart aus der Gattung des Eisenhutes und gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Die Herkunft des Eisenhutes sind die Bergregionen von West- und Mitteleuropa. Sie ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 50 bis 150 Zentimeter erreichen können. Die Blätter sind dunkelgrün und handförmig und fünf- bis siebenfach geteilt. In der Heilkunde wird die Eisenhuttinktur im Hustensirup verwendet. Die Wurzelknolle wird in der indischen und chinesischen Medizin äusserlich zur Behandlung von Schmerzen, Neuralgien, Entzündungen und bei Fieber genutzt.
2006
Pfaffenhütchen
Das Pfaffenhütchen wird auch Spindelstauch, Pfaffenkäppchen, Pfaffenkapperl oder Spindelbaum genannt. Sie ist eine Pflanzenart aus der Familie der Spindelbaumgewächse. Er wächst in der Form eines kleinen Baumes oder Strauches und ist giftig. Als Strauch wird er bis zu 3 m und als kleiner Baum auch bis zu 6 m hoch. Die Blauml;tter sind lanzettlich bis elliptisch und haben einen feinen Rand und zeigen eine sehr schöne rote Herbstfärbung. Die Blütezeit ist von Mai bis Juni.
2007
Rote Fingerhut
Der Rote Fingerhut ist eine Staude aus der Familie der Wegerichgewächse. Der rote Fingerhut ist in Mitteleuropa und auch in Nordamerika zu Hause. Vor allem in den Halbschattenbereichen der Wälder ist der Rote Fingerhut heimisch. Kalkarme Stellen werden bevorzugt besiedelt. Der rote Fingerhut ist bis in Höhen bis zu 1.000 Meter anzutreffen, in den Alpen aber nur sehr selten. Die Blütezeit ist zwischen Juni und August. Der Fingerhut ist sehr gift. Die Symptome bei Vergiftung äußern sich in Herzrhythmusstörungen, Kreislaufproblemen, Halluzinationen, Übelkeit und Erbrechen, Flimmern vor den Augen. Sie können sogar einen tödlichen Herzstillstand auslösen. Bei Vergiftungen sollte umgehend ein Erbrechen ausgelöst und Aktivkohle geben werden.
2008
Herkulesstaude
Die Herkulesstaude wird auch Riesenbärenklau genannt und ist eine zwei- bis mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler. Der Ursprungsort der Herkulesstaude ist der Kaukasus und in Nordamerika und Europa ist sie ein etablierter Neophyt. Beim Umgang mit der Pflanze ist Vorsicht geboten. Der Riesen-Bärenklau bildet photosensibilisierende Substanzen namens Furanocumarine, die in Kombination mit Sonnenlicht phototoxisch wirken. Bloße Berührungen und Tageslicht können bei Menschen zu schmerzhaften Quaddeln oder sogar schwer heilenden Verbrennungserscheinungen führen. Es wird deshalb empfohlen, bei der Bekämpfung der Pflanze vollständige Schutzkleidung zu tragen, zu der auch ein Gesichtsschutz gehört.
2009
Tabak
Der Tabak gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist eine 1jährige Staude. Der Tabak stammt aus Südamerika und wächst meist auf feuchten Böden. Die Tabakblätter haben eine ovale Form und die Blüten haben eine rosarote glockenförmige Form. Der Stengel des Tabaks ist behaart und kann bis zu 2m hoch wachsen. Die Blätter des Tabaks enthalten das Alkaloid Nicotin und haben eine insektentötende Wirkung. Die Aussaat des Tabaks ist von Februar bis März. Die Blütezeit ist von Juni-September und die Erntezeit von August-September.
2010
Herbstzeitlose
Die Herbstzeitlose gehöhrt zur Familie der Zeitlosengewächse. Die Herbstzeitlose stammt ursprünglich aus Westasien und den östlichen Mittelmeerraum. Heute hat sich die Herbszeitlose bis nach Europa ausgebreitet. Sie wächst auf feuchten Wiesen und sie erreichen eine Höhe von 20cm.. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Die Herbstzeitlose blüht von August bis Oktober. Die Blätter haben eine tulpenähnliche Form und die Blüten haben eine trichterfömige violette Blüte. Der Herbstzeitlose enthält das Guft Colchicin. Das aus der Herbstzeitlosen gewonnene Alkaloid Colchicin wird schon seit vielen Jahren in der Forschung verwendet. Es wirkt als Zellgift und wird als Medikament zur Therapie des akuten Gichtanfalls verwendet.
2011
Eibe
Die Eiben gehören zur Familie der Eibengewächse und sind immergrüne Nadelbäume, die bis zu 2000 Jahre alt werden können. Sie sind hauptsächlich auf der Nordhalbkugel beheimatet. Die Eiben bevorzugen einen sonnigen bis schattigen Platz zum Wachsen. Die Knospen haben eine Länge von 4–6 mm und sind eiförmig bis rundlich. Im Herbst haben die Eiben leuchtenroten Früchte. Das Fruchtfleisch ist der einzige Teil der Pflanze, der nicht giftig ist.